In Ischgl kann im August 2021 wirklich jeder E-Bike Weltmeister werden – egal ob Jung oder Alt, Gelegenheitsradler oder Profisportler
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Am 14. August 2021 kürt Ischgl E-Bike Weltmeister. Beim größten E-Bike-Rennen der Welt wird auf zwei unterschiedlichen Strecken in den Klassen „Jedermann“ und „Elite“ gestartet. An der offenen E-Bike-WM für Jedermann dürfen Fahrer ab zehn Jahren teilnehmen. E-Bikes können vor Ort geliehen werden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
In Ischgl kann im August 2021 wirklich jeder E-Bike Weltmeister werden – egal ob Jung oder Alt, Gelegenheitsradler oder Profisportler. Wie das möglich ist? Vom 13. bis 14. August 2021 gastiert die E-Bike WM für Jedermann erstmals in Ischgl. Gefahren wird beim weltgrößten E-Bike-Rennen in den beiden Wertungsklassen „Elite“ und „Jedermann“ auf zwei unterschiedlichen Strecken. Die Regeln sind einfach: „Während bei der Wertungsklasse „Elite“ der schnellste Biker als Weltmeister gekürt wird, treten die Teilnehmer in der Wertungsklasse „Jedermann“ gegen drei Fahrzeitlimits (Gold, Silber und Bronze) an. Beim Unterschreiten einer der drei definierten Limits erhalten die E-Biker eine offizielle Jedermann WM-Gold-, Silber- oder Bronzemedaille“, erklärt Dr. Markus Mitterdorfer (E-Bike Federation). Wer das Goldlimit unterschreitet, darf sich Weltmeister nennen. Zusätzlich zur erreichten Medaille der Wertungsklasse „Jedermann“ bzw. erreichten Platzierung im Gesamtklassement der Wertungsklasse „Elite“ werden die Besten jeder Altersklasse nach Geschlecht und Wertungsklasse prämiert. Die 24 km lange Strecke der Wertungsklasse „Jedermann“ führt mit 693 Höhenmetern über breite Wege mit traumhaftem Panorama und beeindruckender Bergkulisse. Den Teilnehmern der Wertungsklasse „Elite“ wird auf einer 32 Kilometer langen technisch anspruchsvollen Strecke mit steilen Anstiegen und spektakulären Singletrails über 1.025 Höhenmeter alles abverlangt. Für die E-Bikes gilt: Zugelassen zum Rennen sind alle handelsüblichen eMTB’s (Pedelecs) mit einer Tretunterstützung bis maximal 25 km/h, einer Motorisierung von maximal 250 Watt und einer Akkuleistung von maximal 800 Watt. Alle Teilnehmer müssen am Renntag vor dem Start zum Bike Check. Wer kein eigenes E-Bike besitzt, leiht sich eins vor Ort. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Gut zu wissen: Rund um die E-Bike WM erwartet Ischgl-Besucher, Zuschauer und Fahrer ein buntes Rahmenprogramm mit E-Bike-Testmöglichkeit.
Am 7. August 2021 heißt es wieder hart, härter, Ischgl Ironbike. Das legendäre Kult-Rennen zählt mit 76,6 Kilometern, 3.700 Höhenmetern, steilen Rampen und spektakulären Singletrails zu den härtesten und anspruchsvollsten Mountainbike-Rennen Europas. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Der 26. Ischgl Ironbike wird in diesem Jahr vom 4. bis 7. August 2021 bereits zum 5. Mal im Rahmen einer viertägigen Mountainbike-Veranstaltung ausgetragen. Auf dem Programm stehen das Ischgl Ironbike UCI Stage Race S1, bei dem Amateure und Profis um UCI-Punkte für die Weltrangliste fighten, mit der Alpenhaus Trophy ein spektakuläres Nightrace auf die Idalp und der Ischgl Ironbike Marathon mit den Strecken Light, Medium und Hard, der auch zum ÖRV Marathon Cup 2021 zählt. Dazu kommen noch die beliebte E-Bike-Fuchsjagd für jedermann, die Kids & Juniors Trophy für die Stars von morgen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit geführten Touren in der eindrucksvollen Kulisse des Silvretta Massivs. Frühbucher zahlen vergünstigte Startgelder. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Alle Infos zum Programm, zu den einzelnen Rennen und zur Anmeldung gibt es unter: www.ischglironbike.com.
Ischgl Ironbike UCI Stage Race S1
Wer den Gesamtsieg holen und wertvolle UCI-Punkte für die Weltrangliste sammeln will, muss vom 4. bis 7. August 2021 alle vier Rennen des Ischgl Ironbike UCI Stage Race S1 absolvieren. Gestartet wird mit dem Einzelzeitfahren (4.8.), weiter geht es mit der Alpenhaus Trophy auf die Idalp (5.8.) und dem spektakulären Short Track (6.8.). Am Samstag steht der legendäre Ischgl Ironbike Marathon Hard (7.8.) auf dem Programm. Für das Stage-Race-Gesamtergebnis zählt jede Sekunde, denn am Ende werden alle Zeiten addiert. Das Rennen steht Profis und Amateuren offen und wird für beide Klassen getrennt gewertet.
1. Etappe: Ischgl Ironbike Einzelzeitfahren
Mit einem spannenden Einzelzeitfahren am 4. August starten die Teilnehmer des Ischgl Ironbike UCI Stage Race S1 in eine schnelle erste Etappe. Der Rundkurs führt über 7,19 Kilometer und 246 Höhenmeter. Gefahren wird auf Asphalt und Schotter gegen Uhr und Konkurrenz.
2. Etappe: Ischgl Ironbike Alpenhaus Trophy
Knapp 1.000 Höhenmeter bei Nacht warten am 5. August ab 19.30 Uhr auf die Teilnehmer der Alpenhaus Trophy. Auf der mit Flutlicht ausgeleuchteten Strecke geht es über 7,65 Kilometer und 957 Höhenmeter vom Ortszentrum Ischgl auf die Idalp. Ziel ist das auf 2.320 Metern gelegene Alpenhaus.
3. Etappe: Ischgl Ironbike Short Track
Der spektakuläre Short Track verspricht am 6. August ab 18 Uhr heiße Kopf-an-Kopf-Duelle. Die Devise für alle sprintstarken Teilnehmer: Knapp 25 Minuten auf dem 3,12 Kilometer langen Rundkurs mit seinen 104 Höhenmetern alles geben.
4. Etappe: Ischgl Ironbike Marathon Hard
Auf der Königsdistanz – dem Ischgl Ironbike Marathon Hard – wird es dann am 7. August, spannend. Gepusht von den begeisterten Zuschauern kämpfen sich die Athleten über 76,64 Kilometer und 3.700 Höhenmeter durch die beeindruckende Naturkulisse des Silvretta Massivs und entscheiden bei einem der härtesten Rennen Europas, wer am Ende zum Gesamtsieger des Ischgl Ironbike UCI Stage Race S1 gekürt wird.
Skibetrieb in Ischgl startet in diesem Winter nicht mehr
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Da auch nach der Pressekonferenz der österreichischen Bundesregierung mittelfristige Perspektiven für den Tourismus fehlen, wird die Wintersaison 20/21 in Ischgl nun endgültig abgesagt. Das haben Vorstand und Aufsichtsrat der Silvrettaseilbahn AG gestern gemeinsam entschieden.
„Für uns war und ist es zentral, kein unnötiges Risiko einzugehen, denn die Gesundheit von Gästen, Mitarbeitern und Einheimischen hat oberste Priorität. Leider haben sich die Voraussetzungen für eine Aufnahme des grenzüberschreitenden Skibetriebs in der Silvretta Arena in den letzten Wochen sukzessive verschlechtert; angesichts des nach wie vor beunruhigenden Infektionsgeschehens, der verschärften Reiserestriktionen und der noch immer fehlenden Perspektiven für Öffnungsschritte in Gastronomie und Hotellerie ist eine Aufnahme des Skibetriebes für uns weniger denn je vertretbar. Die Entscheidung, nicht mehr in die Wintersaison zu starten, war daher alternativlos“, betonen Markus Walser und Günther Zangerl, die Vorstände der Silvrettaseilbahn AG. Man habe sich mit umfangreichen Investitionen und Planungen hinsichtlich Gesundheits- und Sicherheitsstandards akribisch auf die Saison vorbereitet, dennoch konnte in diesem Winter kein einziger Skitag in Ischgl stattfinden.
Winter 20/21 ohne Skibetrieb in Ischgl
Die unterschiedlichen Vorschriften in Österreich und der Schweiz hätten bereits seit Wochen die Öffnung des grenzüberschreitenden Skibetriebs von Ischgl in das – nach wie vor geöffnete – schweizerische Samnaun unmöglich gemacht. Auch diese Problematik hat sich in den letzten Wochen weiter zugespitzt, betonen die Verantwortlichen. Im gemeinsamen Skigebiet enden immerhin nicht weniger als elf Seilbahnanlagen unmittelbar an der Staatsgrenze. Die unterschiedlichen behördlichen Vorschriften in Österreich und der Schweiz sowie die mit der Pandemie nach wie vor verbundenen Unsicherheiten haben die Zuversicht in den letzten Wochen immer mehr schwinden lassen. Die aktuellen Ansagen der Politik haben die letzten Hoffnungen auf eine Aufnahme des Skibetriebs noch in diesem Winter, für den die Silvrettaseilbahn AG bereits alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hätte, nun aber endgültig unrealistisch gemacht.
Wintersporterlebnisse im Paznaun weiterhin gesichert
„Natürlich blutet uns das Herz, dass wir angesichts der perfekten Schnee- und Pistenbedingungen und des traumhaften Wetters in diesem Winter keine Gäste bei uns begrüßen können. Gleichzeitig war es uns ein zentrales Anliegen im Tal ein umfassendes Wintersportangebot für Einheimische zu ermöglichen“, betont Alexander von der Thannen, Obmann des Tourismusverband Paznaun – Ischgl. So stehen im Paznaun in den nächsten Wochen weiterhin Wintersporterlebnisse in den Skigebieten See, Kappl und Galtür zur Verfügung. Zudem bleiben die Loipen zwischen Ischgl und Galtür, sowie die Winterwanderwege, die vom Tourismusverband Paznaun – Ischgl betreut werden, weiterhin geöffnet.
In Ischgl richtet man den Blick bereits auf die bevorstehende Sommersaison, sowie die nächste Wintersaison 21/22, die am 25. November startet. „Es steht fest, dass sich die Menschen nach Reisen und einem Urlaub in den Bergen sehnen. Die Paznauner Landschaft mit unserer wunderschönen Bergkulisse bietet unseren Gästen ideale Voraussetzungen für einzigartige Urlaubserlebnisse“, so der Obmann abschließend.
Beim dritten Sportgipfel Tirol St. Anton am Arlberg steht das Thema „Sporthelden ohne Publikum - Spitzensport in Zeiten von Corona" zur Diskussion.
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Anlässlich der legendären Arlberg Kandahar Rennen (Damen Abfahrtsrennen am 9. Jänner und Damen Super-G am 10. Jänner 2021) dreht sich bereits im Vorfeld der Weltcupveranstaltungen alles um das Thema Sport: Am 7. Jänner findet in St. Anton am Arlberg bereits zum dritten Mal der Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg statt.
Zwei wichtige Ski-Weltcuprennen der Damen werden im Jänner 2021 wieder in St. Anton am Arlberg ausgetragen. Los geht es am 9. Jänner mit dem Abfahrtsrennen, am 10. Jänner folgt der Super-G. Gefahren wird auf der legendären Piste „Karl Schranz“, die den Athletinnen alles abverlangen wird.
Die Wiege des Skisports als Heimat der Sportelite
St. Anton am Arlberg ist die Heimat von Pionieren wie Hannes Schneider und Skilegenden wie Karl Schranz. Sie begründeten den Status des Arlbergs als „Wiege des Alpinen Skilaufs“. Auch mit internationalen Veranstaltungen wie der Skiweltmeisterschaft 2001 und Interski-Kongressen 1991 und 2011 hat man hier Sportgeschichte geschrieben. Im Zweijahres-Rhythmus gastiert der alpine Ski-Weltcup mit den traditionsreichen Kandahar-Rennen ebenfalls am Arlberg. Auch heuer misst sich die internationale Ski-Elite der Damen in den beiden schnellsten Disziplinen, der Abfahrt und dem Super-G.
300 Schneemänner für den guten Zweck
Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten gehen die Arlberg-Kandahar-Rennen diesen Winter ohne Live-Publikum „über die Piste“. Die Verantwortlichen wollten jedoch nicht vor leeren Rängen starten und gleichzeitig mit einer Charity-Aktion ein Zeichen setzen. So hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um einerseits für Stimmung zu sorgen und andererseits etwas Gutes zu tun: Volkschulkinder aus dem gesamten Stanzertal werden 300 Schneemänner bauen – jeder davon ein Unikat! Die „eisigen Gesellen“ sollen die Athletinnen bei den Rennen zu Höchstleistungen antreiben und zudem für ein wichtiges Projekt der Caritas als „Patenkinder“ zur Verfügung stehen: Um 100 Euro kann man nämlich je eine Schneemann-Patenschaft erwerben. In Summe sollen so 30.000 Euro für den guten Zweck lukriert werden, das Geld kommt bedürftigen Kindern in Afrika zugute.
Die Herausforderungen rund um den Sport vor dem Hintergrund der Corona-Krise ist auch eines der Themen, die beim 3. Sportgipfel Tirol – St. Anton am Arlberg im Mittelpunkt steht. Zum Auftakt des Sportgipfels wird die Lebensraum Tirol Holding GmbH die neu erarbeiteten Strategien des alpinen Sportlandes Tirol präsentieren. Im Sporttalk steht dann die Jugend zwischen Lust und Frust an der Bewegung im Fokus. Zum Abschluss begrüßt Moderatorin Karoline Zobernig zum Live TV-Talk rund um das Thema „Sporthelden ohne Publikum – Spitzensport in Zeiten von Corona“ u.a. mit Alex Antonitsch (ehemaliger Tennisspieler, Turnierdirektor EA Generali Open Kitzbühel), Valentina Höll (Mountainbikerin, 13-fache Weltcupsiegerin und Weltmeisterin Downhill), Stefan Krauß (Vice President Winter Sports und Managing Director Infront Austria), Benni Raich (Olympiasieger, Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Ski alpin), Christian Scherer (Generalsekretär Österreichischer Skiverband).
Einleitende Worte zu den bevorstehenden Arlberg Kandahar Rennen:
Peter Mall, OK-Chef Arlberg Kandahar-Rennen
Ihre Gesprächspartner: Josef Geisler, Landeshauptmann-Stellvertreter von Tirol Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding GmbH Univ.-Prof. Martin Schnitzer, Institut für Sportwissenschaften, Universität Innsbruck Mag. Christian Wührer, Leiter Strategie- und Organisationsentwicklung, Tirol Werbung
Anmeldung:
Medienvertreter und Interessierte sind herzlich eingeladen, bei der Pressekonferenz online dabei zu sein. Wir bitten um Ihre Anmeldung an: Den entsprechenden Zugangslink erhalten Sie per E-Mail.
15:00 Uhr: SPORTTALK: „Jugend zwischen Lust und Frust an der Bewegung“ mit
Josef Geisler, Landeshauptmann-Stellvertreter von Tirol Toni Innauer, ehemaliger österreichischer Skispringer, Referent und Buchautor Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding GmbH Anna Stöhr, österreichische Kletterin (angefragt) Doz. Dr. med. Katja Tecklenburg, Medizinerin, Vizepräsidentin des Tiroler Skiverbandes u.a. verantwortlich für Schulskisport in Tirol
Live-Stream HIER
18:00 Uhr: LIVE TV-DISKUSSION: „Sporthelden ohne Publikum – Spitzensport in Zeiten von Corona“ mit
Alex Antonitsch, ehemaliger österreichischer Tennisspieler, Turnierdirektor des Generali Open Kitzbühel Valentina Höll, Mountainbikerin, 13-fache Weltcupsiegerin & Weltmeisterin Downhill (Junioren) Stefan Krauß, Vice President Winter Sports und Managing Director, Infront Austria Benni Raich, ehemaliger Skirennläufer, Olympiasieger, Weltmeister & Gesamtweltcupsieger Christian Scherer, Generalsekretär des österreichischen Skiverbandes
Durch die Diskussion führt ORF TV-Redakteurin Karoline Zobernig.
Rückfrage-Hinweis:
Barbara Kalhammer
Tourismusverband St. Anton am Arlberg
6580 St. Anton am Arlberg
t: +43 5446 22690
m: +43 664 883 58527
f: +43 5446 2532 www.stantonamarlberg.com
In Ischgl werden Freerider auf der Suche nach unverspurtem Powder allein 22 Mal ganz ohne Aufstieg fündig
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Einen möglichen Einstieg ins Ischgler Backcountry bietet die Piz Val Grondabahn, die Wintersportler auf 2.812 Meter befördert
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Wer auf Nummer sicher gehen, lokale Geheimtipps entdecken oder bei jeder Schneelage die besten Offpiste-Runs erleben will, holt sich einen ortskundigen Guide aus der Skischule Ischgl an seine Seite
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Von steilen Couloirs für Experten bis hin zu flachen Powderfeldern für weniger erfahrene Freerider ist in Ischgl alles dabei
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Vom extremen Gelände bis zum einfachen Powder-Flow – in Ischgl werden Freerider auf der Suche nach unverspurtem Powder allein 22 Mal ganz ohne Aufstieg fündig. Schnee dank optimaler Höhenlage inklusive.
In Ischgl müssen Freerider keine langen Hikes oder Aufstiege auf sich nehmen, um in unverspurtes Terrain zu gelangen. Von 38 abwechslungsreichen Powderruns sind allein 22 ganz ohne Aufstieg erreichbar. Aus dem Lift aussteigen und einmal abbiegen reicht hier meist aus, um abseits der präparierten Pisten ungestörte Schwünge in den Pulverschnee zu ziehen. Was Ischgl als Freeride-Destination ausmacht? Weite Hänge. Verspielte Kuppen und Mulden. Ganz viel Platz. Und dank einer Höhe von über 2.000 Metern und der besonderen geografischen Lage genügend Neuschnee. Ein weiterer Pluspunkt: Auch Tage nach dem letzten Schneefall findet man hier noch unverspurte Rinnen und Abfahrten, die direkt vom Skigebiet zugänglich sind. Ob Variantenabfahrt oder Freeridetour – von steilen Couloirs für Experten bis hin zu flachen Powderfeldern für weniger erfahrene Freerider ist hier alles dabei. Wer auf Nummer sicher gehen, lokale Geheimtipps entdecken oder bei jeder Schneelage die besten Offpiste-Runs erleben will, holt sich einen ortskundigen Guide aus der Skischule Ischgl an seine Seite. Wo Anfänger und Pros ihre schönsten aufstiegsfreien Powderlines ziehen können?
Fünf Powderruns ohne Aufstieg für jedes Level
Leicht: Panorama-Powdern am „Nederberg“ Piz Val Gronda
Einen möglichen Einstieg ins Ischgler Backcountry bietet die Piz Val Grondabahn, die Wintersportler auf 2.812 Meter befördert. Dort erschließen sich direkt ab der Bergstation unberührte Tiefschneeabfahrten über weite Hänge und verspielte Kuppen bis ins Fimba sowie über knapp 900 Tiefenmeter zur Gampenalp. Die leichte „Nederberg“-Abfahrt mit ca. 750 Höhenmetern beginnt direkt an der Bergstation der Piz Val Grondabahn und führt Freerider über weite Hänge hinunter ins Fimba. Hier ist man ganz ohne Aufstieg plötzlich mitten im Backcountry und kann die Stille und Natur genießen. Zurück ins Skigebiet geht es über den Skiweg der Heidelberger Hütte. Panoramablick auf das gesamte Fimba inklusive.
Mittel: Über weite Freeridehänge durch die „Lange Wand“
Mit Start Greitspitze oder Bergstation Lange Wandbahn erwartet Freerider mit der „Lange Wand“-Route über 720 Höhenmeter im leicht kupierten Gelände ein verspieltes Powderfeld. Auf dem mittelschwer eingestuften, weitläufigen nord-westlich gelegenen Hang finden sich eigentlich immer Möglichkeiten für eigene Lines durch unverspurtes Gelände.
Mittel: Ein Besuch im Gamsgarten
Eine schöne Powder-Abfahrt durch abwechslungsreiches Gelände bietet der „Gamsgarten“. Mit Start Palinkopf führt die mittelschwere Strecke über 880 Höhenmeter hinunter ins Fimba. Die nord- bis nordwestlich exponierten Hänge garantieren auch Tage nach dem letzten Schneefall noch frische Lines im unverspurten Powder.
Mittel: Unter Beobachtung auf der „Höllkar Seite“
In das im Durchschnitt 28 Grad steile und sehr weitläufige Face dieser mittelschweren Abfahrt (ca. 300 Hm) zu gelangen, ist nicht aufwendig. Ab geht es gleich in der ersten Kehre von Piste Nr. 32. Von dem mehr oder weniger ausgesetzten Grat lässt sich die ganze Flanke einsehen und jeder kann seine optimale Line wählen. Aber Achtung: Wintersportler, die mit der Höllkarbahn unterwegs sind, können jeden Move ganz genau beobachten.
Schwer: „Velillrinnen“ für starke Nerven
Die schwierigen „Velillrinnen“ sind direkt und ohne Aufstieg von Piste Nr. 4 erreichbar. Die Abfahrtslänge variiert zwischen 250 und 400 Höhenmetern. Vorsicht: Diese Runs sind nichts für Anfänger oder schwache Nerven! Gute Freerider finden hier im bis zu 40 Grad steilen Gelände jedoch Spaß ohne Ende.
Wintersport-Visionen aus Ischgler Schnee
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Vom 11. bis 15. Januar 2021 verwandeln zehn Künstler aus fünf Nationen die Silvretta Arena in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie
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Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen
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Es wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt – 2014 Gründer der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum
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Wintersportler können den fleißigen Bildhauern bei der Erschaffung ihrer Skulpturen in der Silvretta Arena über die Schulter blicken
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Was überdimensionale Schneeschuhe, grimmiger Eishockeyspieler, rasante Bobfahrer oder eiskaltes Skihaserl auf den Ischgler Pisten zu suchen haben? Vom 11. bis 15. Januar 2021 verwandeln zehn Künstler aus fünf Nationen die Silvretta Arena in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie. Anlass ist der 28. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“. Das Motto 2021 lautet: „Wintersport“.
Sportliche Schneekunst in Ischgl: Wenn sich überdimensionale Schneeschuhe, Snowboarder, Skicrosser, Bobfahrer, Eishockeyspieler oder Skihaserl ab Januar auf Ischgls Pisten tummeln, werden internationale Wintersport-Visionen zur eiskalten Realität. Wie das vonstattengeht? Beim alljährlichen Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ sind Künstler aus der ganzen Welt dazu aufgerufen, das Skigebiet von Ischgl in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie aus Schnee zu verwandeln. Das Motto 2021 lautet: „Wintersport“. Wer das sportliche Thema am schönsten umsetzt, zeigt sich im Januar. Vom 11. bis 15. Januar 2021 arbeiten zehn auserwählte Künstlerpaare aus fünf Nationen fünf Tage lang an insgesamt zehn, bis zu zehn Meter hohen, im Skigebiet verteilten Schneeskulpturen. Gut zu wissen: Wintersportler können den fleißigen Bildhauern bei der Erschaffung ihrer Skulpturen in der Silvretta Arena gerne über die Schulter blicken. Das schönste Kunstwerk wird am 15. Januar von der Ischgler Jury zum Sieger gekürt. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der „Formen in Weiß“ ist kostenlos vor Ort erhältlich.
„Formen in Weiß“ – die Idee hinter dem Kunstprojekt
Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! So entstand vor 28 Jahren die Idee zum Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiß“. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturenwettbewerbs. Diese wählt die besten Ideen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Und das zu einem vorher bekannt gegebenen, jährlich wechselnden Motto. Mit Skulpturen von den Gründern der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum (2014), Meerestieren (1995) oder Drachen (2012) wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt. In diesem Winter dürfen sich Wintersportler beim 28. Schneeskulpturen Wettbewerb „Formen in Weiß“ auf Interpretationen von „Wintersport“ freuen.
Als Termin für das Winter-Opening hat die Silvrettaseilbahn AG den 17. Dezember fixiert, vorausgesetzt die allgemeine Corona-Situation stabilisiert sich bis dahin. Die weiteren Wintersportorte im Paznaun – Galtür, Kappl und See – starten die Wintersaison am 18. Dezember. Details zum Winteropening im Paznaun HIER.
Eigentlich wollte man die diesjährige Wintersaison in Ischgl am 26. November einläuten. Die neue allgemeine Verordnung der österreichischen Bundesregierung erfordert nun aber eine Verschiebung des geplanten Saisonauftakts im Tiroler Paznaun. Als neuen Termin für das Winter-Opening hat die Silvrettaseilbahn AG den 17. Dezember fixiert, vorausgesetzt die allgemeine Corona-Situation stabilisiert sich bis dahin. Die weiteren Wintersportorte im Paznaun – Galtür, Kappl und See – starten die Wintersaison am 18. Dezember.
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Als neuen Termin für das Winter-Opening hat die Silvrettaseilbahn AG den 17. Dezember fixiert
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Allein in den vergangenen Wochen wurden vonseiten der Silvrettaseilbahn AG rund 700.000 € in zusätzliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards investiert
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Ischgl verschiebt den Winterstart 2020/21
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Aufgrund der bis 30. November geltenden Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung in Österreich, können u.a. Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe keine Gäste empfangen. Ebenso ist es in diesem Zeitraum nicht möglich, den Seilbahnbetrieb für Wintersportler in Ischgl zu starten. „Für uns ist klar, dass die Gesundheit unserer Gäste, Mitarbeiter und Einheimischen oberste Priorität hat. Deshalb stehen wir voll und ganz hinter den notwendigen bundesweiten Maßnahmen, um dieses Virus zu bekämpfen“, betonen Alexander von der Thannen, Obmann des Tourismusverband Paznaun – Ischgl und Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG.
Vielschichtiges Gesundheitsmanagement
Der heurige Sommer ohne Cluster im Paznaun hat gezeigt, dass die gesetzten Maßnahmen Wirkung gezeigt haben. „Wir wollen auch in der kommenden Wintersaison alles daransetzen, unseren Beitrag als verantwortungsvolle Gastgeber durch umfangreiche Gesundheits- und Sicherheitsstandards zu leisten. Ziel ist und bleibt es, eine der sichersten Destinationen im Alpenraum für unsere Gäste zu sein“, stellt Alexander von der Thannen, Obmann des Tourismusverband Paznaun – Ischgl, klar. Man geht jedenfalls davon aus, dass die neu verordneten, strengen Maßnahmen zu einem raschen Rückgang der aktiven Fälle führen und dies die Grundlage für die Aufhebung von Reisewarnungen sein kann.
Saisoneröffnung am 17. Dezember
Nach internen Sitzungen hat die Silvrettaseilbahn AG den 17. Dezember als neuen Termin für das Winter-Opening in Ischgl festgelegt. „Wir haben uns bereits für den 26. November durch umfangreiche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet und wären für den geplanten Wintersaisonstart sehr gut gerüstet gewesen. Nun hoffen wir darauf, dass die Rahmenbedingungen für den Start am 17. Dezember gegeben sind und setzen alles daran, unseren Gästen ein maximal sicheres Wintersporterlebnis zu ermöglichen“, betont Markus Walser, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG. Allein in den vergangenen Wochen wurden vonseiten der Silvrettaseilbahn AG rund 700.000 € in zusätzliche Gesundheits- und Sicherheitsstandards – wie etwa einem neu entwickelten Kamerasystem für die Kontrolle der Abstandseinhaltung in den Anstehbereichen der drei Zubringerbahnen – investiert.
Am Samstag, den 12. September, wurden die diesjährigen Wakeboard-Staatsmeister in der Wake AREA am Eingang zum Tiroler Ötztal gekrönt. Die erst 15-jährige Mariella Flemme aus Oberösterreich holte sich nach einer überragenden Event-Serie den Titel bei den Frauen. Mit dem 17-jährigen Nicki Pranger schaffte es bei den Männern ein weiterer Youngster auf den obersten Podestplatz. Lokalmatador Johannes Köck verteidigte erfolgreich seinen Vize-Staatsmeistertitel.
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Am 12. September fand erstmals das Finale des Austrian Wakeboard Cups in der Wake AREA am Eingang zum Ötztal statt.
Bildnachweis: AREA 47 / E. Benrei (Abdruck honorarfrei)
Die frisch gekrönte Staatsmeisterin Mariella Flemme überzeugte bei allen vier Tourstopps.
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In der Kategorie Wakeskate stellten die Athletinnen und Athleten ihr Können unter Beweis.
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Nicki Pranger aus Wiener Neustadt holte sich am Samstagnachmittag seinen ersten Staatsmeistertitel.
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Die talentierten Rider boten dem Publikum eine spektakuläre Show.
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Die Siegerinnen der Tyrolean Wakeboard Masters in der Kategorie Open Ladies: Platz 1: Ausnahmetalent Mariella Flemme (OÖ), Platz 2: Melanie Fraunschiel (W), Platz 3: Daniela Zoller (T).
Bildnachweis: AREA 47 / E. Benrei (Abdruck honorarfrei)
Der Staatsmeistertitel 2020 geht an Nicki Pranger (NÖ), Johannes Köck (T) verteidigt den Vize-Titel, Bronze für Julian Kendler (OÖ).
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Bei traumhaftem Spätsommerwetter ging am Samstagnachmittag die vierte Auflage der Tyrolean Wakeboard Masters in der Wake AREA, Westösterreichs einziger Wakeboard-Anlage, über die Bühne. Premiere in diesem Jahr: Mit dem Event fand der letzte Tourstopp und somit das Finale des Austrian Wakeboard Cups (Disziplin Cable) statt. „Es freut uns, dass wir bei perfekten Bedingungen sowohl dem Tiroler Nachwuchs als auch den österreichischen Aushängeschildern des Sports eine Plattform bieten durften“, so AREA 47-Geschäftsführer Christian Schnöller.
Starke Juniors, Vize-Titel für Joe Köck
Für die Athletinnen und Athleten der Trendsportart begann das Rennen um den Titel dieses Jahr im Juli im Burgenland. Nach weiteren Bewerben in Oberösterreich und der Steiermark wurde das Finale des Austrian Wakeboard Cups auf Tiroler Boden ausgetragen. Als Leiter der Wake AREA ging der Innsbrucker Johannes Köck überaus motiviert an den Start seines Home-Cables. Am Ende des Tages reichte seine Leistung für Platz drei, in der Gesamtwertung landete er an zweiter Stelle und kann sich somit erneut Vize-Staatsmeister nennen. „Unter den Teilnehmern sind absolute Profis, ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Auf heimischem Terrain zu fahren, macht einfach Spaß. Dass ich hier meinen Vize-Titel verteidigen konnte, ist spitze“, resümiert Köck. Nur einer war über die insgesamt vier Bewerbe hinweg besser: Der erst 17-jährige Nicki Pranger aus Wiener Neustadt überzeugte die vierköpfige Jury in der AREA 47 und sicherte sich nicht nur den Sieg bei den Tyrolean Wakeboard Masters, sondern auch erstmals den Staatsmeistertitel. Die umfangreiche Teilnehmerliste der Junioren zeigt, dass man sich hierzulande wohl keine Sorgen um den Nachwuchs machen muss. Bei den unter 19-Jährigen konnte sich der Oberösterreicher Leo Stieber durchsetzen.
Ungeschlagene Mariella Flemme
Für sie ist es der perfekte Cup: Mit einer unglaublichen Performance holte sich die 15-jährige Mariella Flemme dieses Jahr alle vier Siege. Der Junioren-Europameisterin von 2019 liegt das Cable in der Wake AREA besonders gut. Im Vorjahr gewann sie hier bereits die Tyrolean Wakeboard Masters in der Kategorie Open Ladies. Heuer legte sie noch eins drauf und löst die Tarrenzerin Daniela Zoller als Staatsmeisterin ab. Für Michael Krikula, Spartenleiter beim Österreichischen Wasserski- und Wakeboardverband, zählen die herausragenden Leistungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu den Highlights der Event-Reihe: „Mariella Flemme ist gerade einmal 15 Jahre alt und hat alle vier Bewerbe gewonnen. Sie sticht in der Damenklasse deutlich heraus.“ Zoller nahm in dieser Saison verletzungsbedingt nicht am Austrian Wakeboard Cup teil. Den Ride am Home-Cable ließ sie sich aber nicht nehmen und belegte den hervorragenden dritten Platz in der Frauen-Tageswertung.
Geniale Atmosphäre
Insgesamt wurde in neun Kategorien gefahren. Neben Open Ladies, Open Men und Junior Men (U19) gab es weitere Wertungsklassen für Girls und Boys (U15), Masters Men (Ü30) sowie Veteran Men (Ü40). Zusätzlich zum klassischen Wakeboard-Bewerb stellten einige AthletInnen ihr Können in der Kategorie Wakeskate (Open Ladies und Open Men) unter Beweis. Coronabedingt galt für die Freiluftveranstaltung in der Wake AREA ein Zuschauerlimit von 200 Personen. Krikula freut es, dass das Event stattfinden konnte und dass das Wakeboarden dank der AREA 47 auch in Westösterreich die verdiente Aufmerksamkeit bekommt: „Die Anlage ist supermodern. Der Lift geht hier clockwise (im Uhrzeigersinn), das ist im internationalen Wettkampf durchaus gängig, in Österreich allerdings ein Alleinstellungsmerkmal. Obendrauf ist die Location samt Bergkulisse einfach wunderschön. Der Austrian Wakeboard Cup kommt sicher wieder ins Ötztal.“
Anspannung vor dem ersten Auftritt in Zams, von links: Florian Haueis, Matteo Öttl und Fabio Öttl (Bandmitglieder „AT“) und Christoph Giggo Wolf (Leiter Homebase und Ideengeber Autokino Zams).
Fotonachweis: Nicole Öttl
Anspannung vor dem ersten Auftritt in Zams, von links: Florian Haueis, Matteo Öttl und Fabio Öttl (Bandmitglieder „AT“) und Christoph Giggo Wolf (Leiter Homebase und Ideengeber Autokino Zams).
Fotonachweis: Nicole Öttl
Die Band „AT“ absolvierte kürzlich ihren ersten Auftritt, im Bild zu sehen: Christoph Giggo Wolf (Leiter Homebase und Ideengeber Autokino Zams), die Bandmitglieder: Fabio Öttl, Matteo Öttl und Florian Haueis.
Fotonachweis: Nicole Öttl
Die beiden Buchstaben „AT“ bilden sozusagen den Bandnamen der neu gegründeten St. Antoner Band und können für so Vieles stehen: Arlberg, Austria/Tirol – besonders aber steckt der erste Buchstabe in den Vornamen der drei musikbegeisterten Jungs und Bandmitglieder Matteo Öttl, Fabio Öttl und Florian Haueis. Dank Unterstützung des Jugendtreffs Homebase konnte nicht nur ein geeigneter Bandname gefunden werden – auch der erste Auftritt wurde vermittelt. Diese gelungene Performance fand Anfang Juli im Rahmen der Autokino-Veranstaltungen in Zams statt.
Musikalische Teenies, die sich in irgendeinem Kellerraum treffen und eine Band gründen. So oder ähnlich starten fast alle erfolgreichen Bands dieser Welt irgendwann ihre Karriere. So (oder ähnlich) geschehen kürzlich auch in St. Anton am Arlberg: Die drei musikbegeisterten Jungs Fabio Öttl, Matteo Öttl und Florian Haueis haben eine Band gegründet und sind als Musikanten der Musikkapelle St. Anton am Arlberg dadurch auch Sinnbild dafür, wie hervorragend die Jugendarbeit des Blasmusikvereins funktioniert. Gleich professionell ist im Arlbergort das Angebot der Jugendarbeit mit dem Verein und gleichnamigen Jugendzentrum Homebase aufgestellt, Leiter Christoph Giggo Wolf erklärt: „Wir haben die Bandmitglieder in ihrem Werdegang unterstützt, auch haben wir gemeinsam diesen Bandnamen gefunden.“ Die Wahl ist schlussendlich auf „AT“ gefallen, Wolf erzählt: „Die Jungs haben wochenlang für ihren ersten Auftritt geprobt.“ Christoph Giggo Wolf ist nicht nur Jugendtreff-Leiter, gleichzeitig auch der Ideengeber der drei Autokino-Veranstaltungen (gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat und der Leistungsgemeinschaft) in Zams: „Es ist die Idee aufgetaucht, dass die drei doch bei einer Autokino-Veranstaltung auftreten könnten.“
Perfekte Überleitung. „AT“ hatte ihre große Premiere also bei der zweiten Autokino-Vorstellung am 3. Juli. Das Besondere dabei: Eine professionelle Tontechnik war schon vorhanden – diese wurde nämlich für die Autokino-Vorstellungen benötigt. Die Zuhörer hörten die Musik via Kopfhörer, gespielt wurde in einer Halle – auch nichts Alltägliches. Thematisch hätte es auch nicht besser passen können: „AT“, die sich in erster Linie dem Genre Rock/Pop verschreiben und ein besonderes „Faible“ für Songs der US-amerikanischen Rockband „Toto“ haben, spielten insgesamt vier Songs , zum Schluss „Rocket Man“. Gezeigt wurde passenderweise der gleichnamige Film, womit die Jungs für einen perfekten Übergang zum Filmintro sorgten. Der Homebase-Leiter Christoph Giggo Wolf freut sich besonders über den Erfolg der Newcomer: „Dieser erste Auftritt war sehr professionell. In weiterer Folge ist geplant, dass die Jungs bei der Eröffnung des Lecher Jugendzentrums spielen – es gab allgemein schon die eine oder andere Nachfrage, Corona-bedingt kann es natürlich sein, dass sich Auftritte verschieben“, Christoph Wolf stellt aber klar: „Es ist keine klassische Homebase-Band, die wurde nur im Homebase gegründet und wir haben die Jungs bestmöglich unterstützt. Den Grundstein hat selbstverständlich die Musikkapelle St. Anton gelegt.“
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